CIMT
Nach einem Schlaganfall ist bei vielen Betroffenen die Funktion des betroffenen Armes bzw. der Hand eingeschränkt. Viele Patienten beutzen diesen Arm bzw. Hand nicht, ein sogenannter erlernter Nichtgebrauch. CIMT ist eine Behandlungsmethode wo die Teilhabe des betroffenen Armes gefördert werden kann. Dabei wird der "gesunde" Arm durch eine Handschiene ruhiggestellt, damit der betroffene Arm/Hand bei Bewegungen vermehrt benutzt wird (für ein bis zwei Stunden mindestens täglich).
Die Übungen werden ausschließlich mit der betroffenen Hand geübt. Daher sollte eine minimale Handfunktion vorhanden sein: 10 ° Handextension, Hand etwas öffnen und der Daumen kann leicht gespreizt werden.
Durch die Durchbrechung des erlernten Nichtgebrauchs des betroffenen Arms/Hand führt es zu verstärktem Einsatz/Bewegung des Armes.