Wissenschaftliches Arbeiten
Wir suchen Probanden
Wir führen eine Studie durch in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen (TZI) und brauchen Ihre Hilfe.
Die Praxis RehaMed führt in Kooperation mit der Universität Bremen eine wissenschaftliche Studie zur Verbesserung der Therapie von unspezifischen Rückenschmerzen durch. Unter Anleitung von Physiotherapeut-/innen soll ein speziell entwickeltes und individuell einstellbares Übungsprogramm im Hinblick auf Wirksamkeit und Motivation getestet werden.
Für diese Studie suchen wir noch Teilnehmer-/innen!
Ihr Vorteil:
- Sie erhalten ein fundiertes therapeutisches Übungsprogramm unter qualifizierter Anleitung!
- Die Teilnahme ist für Sie selbstverständlich kostenfrei!
Sollten Sie zwischen 35 und 65 Jahren alt sein und unter unspezifischen Rückenschmerzen ohne weitere
Begleiterkrankungen wie Bandscheibenvorfällen etc. leiden, würden wir uns über Ihre Teilnahme freuen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Jan Wolters, Tel: 04221-16311 oder unseren Mitarbeitern.
Sprechen Sie uns einfach an!
Studie zur Effektivität des Rückentriathlon in körperlich belastenden Berufen
Über 9000 Patienten europaweit haben mittlerweile den Rückentriathlon-Parcours durchlaufen und konnten auf diesem Wege ihre Leistungsfähigkeit maßgeblich verbessern und Rückenbeschwerden erheblich minimieren.
Das RehaMed Zentrum für Physiotherapie & Training in Delmenhorst plant nun in Zusammenarbeit mit PhysioNetzwerk Deutschland eine wissenschaftliche Studie, in welcher die Wirksamkeit dieses fundierten Rückentherapie-Konzeptes in körperlich belastenden Berufen am Beispiel des Bereichs der Altenpflege nachgewiesen werden soll.
Bundesweit leiden ca. 40 % aller Pflegekräfte unter Rückenschmerzen. Von allen Arbeitnehmern ist der Krankenstand der Pflegekräfte mit durchschnittlich 21 Fehltagen der Höchste. Häufigste Ursache für Fehlzeiten sind Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems, Abnutzungen der Wirbelsäule durch Fehl- und Überbelastungen sowie das breite Feld der unspezifischen Rückenschmerzen.
In einer über 2 Jahre angelegten Studie sollen (werden) Auszubildende zum Beruf der Altenpfleger/in den Rückentriathlon sowohl im letzten Ausbildungsjahr als auch darüber hinaus über das gesamte erste Berufsjahr regelmäßig durchführen. In einer Gegenüberstellung mit einer Vergleichsgruppe, die ohne Unterstützung durch den Rückentriathlon diesen Zeitraum absolviert, erwarten wir aussagekräftige Daten darüber, inwieweit die Ausübung eines regelmäßigen Trainings mit dem Rückentriathlon sowohl im präventiven als auch im rehabilitativen Sinne Rückenschmerzen positiv beeinflussen und die Leistungsfähigkeit maximiert werden kann.
Möchten Sie mehr Information?
Telefon: 04221 - 16311
Christine Jacobsen - Sportwissenschaftlerin M.A und Studienleiterin
Jan Wolters - Physiotherapeut
Studie in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf
Wir führten eine randomisiert-kontrollierte Studie zum Vergleich eines neuen ambulanten Therapiekonzeptes mit üblicher Therapie bei Schlaganfallpatienten durch.
"CIMT at home" Constraint Induced Movement Therapie zum Vergleich herkömmliche Therapieformen
Dieses spezielle ambulante Therapieangebot für Schlaganfallpatienten ist auch als Taub`sches Training oder als Forced-Use Therapie bekannt.....weiterlesen
Die Ergebnisse zur Haupt-Studienfrage liegen uns vor: ...weiterlesen
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Telefon: 04221 - 16311
Regina Streichan-Spahnel - Leiterin Neuroteam
Studie zum Einsatz von videogestütztem Training und Therapie in Zusammenarbeit mit der Universität Bremen
Wir fördern in Kooperation mit der Universität Bremen die Erprobung des praktischen Einsatzes von sogenannten Serious Games als unterstützende Maßnahmen in der Therapie und Rehabilitation.
Sich spielerisch bewegen, Spaß haben und nebenbei eine wirksame Therapie erfahren. Ist das möglich?
Das RehaMed Zentrum für Physiotherapie in Delmenhorst fördert in Kooperation mit der Universität Bremen die Erprobung des praktischen Einsatzes von sogenannten Serious Games als unterstützende Maßnahmen in der Therapie und Rehabilitation. Serious Games sind auf Computerspielen basierende digitale Anwendungen mit einem ernsthaften Zweck. Spiele im Allgemeinen können Menschen motivieren, viel mentale, oder auch körperliche Energie aufzuwenden, um die jeweiligen Spielziele zu erreichen.
Die Idee bei Serious Games zur Unterstützung von Physiotherapie und Rehabilitation ist es daher, diese Motivationskraft zu nutzen, um die Durchführung und Wiederholung von Übungen für Patienten so mühelos wie möglich erscheinen zu lassen. Serious Games können aber, darüber hinaus, noch weitere Bereicherungen in den Therapiealltag einbringen. Sie können Patienten Unterstützung bei der korrekten Durchführung von Übungen bieten, und sie ermöglichen es auch, den Behandlungsfortschritt, sowohl für Therapeuten als auch für Patienten, sichtbar zu machen. Dieser noch junge Ansatz erfährt derzeit international großes Interesse, und erste Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse.
Um die Wirksamkeit dieser neuartigen therapieunterstützenden Maßnahmen und auch die Nutzererfahrung im Umgang mit solchen Serious Games weiter zu steigern, werden an der Universität Bremen derzeit Verfahren erforscht, die eine genaue Anpassung der Anwendungen an die individuelle Leistungsfähigkeit und die unterschiedlichen Bedürfnisse der Patienten ermöglichen.
Das RehaMed Zentrum in Delmenhorst unterstützt die Erprobung dieser Verfahren in der längerfristigen Nutzung. Dabei kommt das Anwendungspaket Spiel Dich Fit und Gesund zum Einsatz, welches mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Bremen und des Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Union, in einer Kooperation zwischen dem Technologie-Zentrum Informatik und Informationstechnik an der Universität Bremen, der Vacances Mobiler Sozial- und Pflegedienst GmbH und der Firma Abraxas Medien entwickelt wurde. Es umfasst sowohl eine Auswahl von Bewegungsspielen mit rehabilitativen Komponenten, als auch ein Programm, welches es Therapeuten erlaubt, die Serious Games nach ihren Vorgaben für einzelne Patienten oder Gruppen einzustellen.
In einer Studie sollen verschiedene Anpassungsverfahren in Bezug auf Wirksamkeit und Benutzererfahrung, sowohl für Patienten als auch für Therapeuten, verglichen werden. Hier wird lokal in Bremen und Delmenhorst Forschungs- und Entwicklungsarbeit von überregionalem Interesse geleistet, welche sich am globalen Stand der Wissenschaft in diesem noch jungen Bereich misst.
Ansprechpartner: M.Sc. Jan David Smeddinck, TZI - Universität Bremen, Arbeitsgruppe Digitale Medien (http://dm.tzi.de), Telefon: +49 (0)421 218-64416, E-Mail: smeddinck@tzi.de
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Jan Wolters